Mundgesundheit verbessert – Zuwachs bei Implantatversorgung

Laut der aktuellen Deutschen Mundgesundheitsstudie hat sich die Zahn- und Mundgesundheit der Bevölkerung in allen Bereichen und über alle sozialen Schichten hinweg weiter verbessert, was die Bedeutung der zahnärztlichen Prävention spricht. Die steigende Anzahl eigener Zähne bis ins hohe Alter ermöglicht immer mehr Patienten, sich für einen festsitzenden Zahnersatz wie Brücken, Kronen oder Implantate zu entscheiden. Zum Thema Implantate vermelden die Forscher, dass heute zehnmal mehr Patienten Implantate tragen als noch im Jahr 1997. Damals hatte es in der Stichprobe der Epidemiologen nur zehn Implantatträger gegeben, was einem Anteil von 0,7 Prozent der Patienten mit Zahnersatz entsprach. In der folgenden Mundgesundheitsstudie 2005 war dieser Anteil  auf 2,6 Prozent gestiegen. In der neuesten Untersuchung liegt der Anteil bei 7 Prozent,  in der Gruppe der 65-74-Jährigen haben sogar 8,1% implantatgetragenen Zahnersatz. 

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